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Juli 08

Kreiswandertag am Sonntag, 24.August 2008

Bericht der NWZ, Ausgabe 25.August 2008, Stadt Oldenburg

"Wenn Helmut wandert, dann ist gutes Wetter", heißt es bei der Wandergruppe des SV Eintracht und meint damit Vereinskamerad Helmut Reuber, seines Zeichens Organisator des diesjährigen Wandertages des Turnkreises Oldenburg-Stadt. Die Wandersparten der Oldenburger Vereine waren am Sonntagvormittag eingeladen, gemeinsam das Revier der Eintracht in Etzhorn und umzu zu erkunden.

Bei blauem Himmel - schließlich war Helmut Reuber mit dabei - machten sich 65 Mitglieder aus sechs Vereinen auf die Zehn-Kilometer-Runde. Vom Vereinshaus des SV Eintracht im Hellmskamp ging es über Wald- und Feldwege durch Nadorst, Ohmstede wieder zurück nach Etzhorn. Halbzeit machte man im Mühlenhofskrug.

"In dieser Gegend waren wir noch nie, das ist eine schöne Strecke", fand Hermann Staffhorst. Er und seine Frau sind zwar vereinslos, waren aber als Gäste unter den Wanderern herzlich willkommen. So konnten die Eheleute in ihre Wanderhefte ein paar weitere Kilometer hinzufügen. "Ich bin in 34 Jahren bereits 20 000 Kilometer gewandert, und meine Frau auch schon 12 000."
"Durch diesen jährlichen gemeinsamen Wandertag lernen wir alle Oldenburg besser kennen", sagte Reuber. Jeder Verein sei in seinem Gebiet zu Hause, das zeige man sich gegenseitig über die Jahre. Zudem habe man die Gelegenheit, gemeinsame Pläne für die Zukunft zu schmieden. "Wir wollen zum Beispiel eine Wanderkarte erstellen, in der auch die vielen neuen Rad- und Fußwege eingezeichnet sind, die durch Neubaugebiete entstanden sind", erzählte Reuber.

Viel zu besprechen gab es also während der Wanderung und beim gemeinsamen Abschlussessen, bei dem im Vereinsheim Gulaschsuppe serviert wurde. Doch nicht nur geredet wurde in fröhlicher Runde, sondern auch gesungen. Denn die alten Seemanns- und Wanderlieder anzustimmen, das hat bei den Vereinen Tradition.

Bericht und Bild: Patrick Buck

Die Wandergruppe Tura76 war nur mit 5 Mitgliedern vertreten, denen aber die Wanderung im grünen Stadtnorden große Freude machte. Offensichtlich war vielen Wandergruppenmitgliedern entgangen, dass die diesjährige Wanderung um eine Woche vorverschoben wurde.