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April 05

Märzwanderung "Wildeshauser Geest- Flachsbäke" am Samstag, dem 12. März 2005 

„Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt....“

Nach diesem Lied war den 21 hartgesottenen Tura- WanderInnen nicht zumute, als bei vormittäglichen Regen- und Schneeschauern und entsprechender Wettervorhersage für den Nachmittag nach Wildeshausen aufgebrochen wurde, um die „Vorfrühlingswanderung“ in der Wildeshauser Geest anzutreten.

Bei zunächst trockenem Wetter und einigen Sonnenstrahlen wanderte die Gruppe vom “Gut Altona“ an den nordostwärtigen Ortsrand Wildeshausens an Vossberg vorbei in das Tal der Flachsbäke, vorbei an der ehemaligen Reitschule und dem Rennplatz und immer auf dem gut markierten regionalen Wanderweg Nr.4, der sich an der Bäke, die richtig Wasser führte, in nördliche Richtung schlängelte. Auf der Westseite konnte man schon die großen Gebäude der ehemaligen Lungenheilstätte (1908-1975) durch den lichten Wald hindurchscheinen sehen. Auf dem Hauptwanderweg durch das „Hölscher Holz“ ging es an der Försterei vorbei, bevor in einer Spitzkehre der Rückweg auf der gegenüberliegenden Talseite angetreten wurde.

Auf dem Rückweg durch den Kieferwald gab der Wanderführer einige Erklärungen zur heutigen Nutzung der ehemaligen Lungenheilstätte. In dem großzügigen „Waldpark“ haben nach 1975 in 10 Gebäuden über 400 behinderte Menschen ihre Heimat und Beschäftigung gefunden. Träger ist das „Diakonische Werk Himmelsthür-Wildeshausen“.

Nachdem das anfänglich ordentliche Wetter umschlug, kürzte der Wanderführer die Wanderung ab. Es ging nicht mehr wie vorgesehen in die Welgenmarsch und über die Melkerbrücke zum Burgberg Wildeshausen, sondern schnurstracks am jüdischen Friedhof vorbei auf den „Senioren-Wanderweg“ an der Hunte und längs der Bahnlinie zum Ausgangspunkt der Wanderung, zur Einkehr im Hotel-Restaurant „Gut Altona“, wo die Kaffeetafel bestellt war.

Alle waren gut zufrieden, war man doch wieder einige Stunden an der Luft und hatte ein für die meisten unbekanntes Wandergebiet der Wildeshauser Geest erwandert.

Gut gestärkt und gewärmt ging es auf die Heimfahrt nach Oldenburg. 

Bild :         Hans-Otto Rump, Tura- Wanderer vor dem Hotel-Restaurant „Gut Altona“
Bericht:     Peter Lederle