Peters Wanderseite
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„Die
Umgebung Rastedes im Süden und Westen ist einförmig. Die weiteren Spaziergänge
richten sich gewöhnlich nach Norden und Osten, wo die hohe Geest ziemlich steil
zum Moor abfällt. An diesem Abhange liegen eine Rehe von Gütern, Loy, das
ursprünglich als Witwensitz von ihm abgezweigte Neuloy, Barghorn und Hahn, und
das wellige, höchst anmutige Terrain gehört zu den schönsten Partien im
Freistaate.“ In
dieser Umgebung wanderten die 26 Wanderfreunde am
4.November 2006. Mit Pkw erreichten die Wanderer das Start- und Endziel dieser
herbstlichen 12-Km Wanderung, den „Dorfkrug“ in Hankhausen, am Loyer Weg
zwischen Rastede und Loy. Hier traf man auf die vorher bereits angekommene
Pkw-Besatzung, die auf den Wanderführer und die aus Oldenburg anfahrenden
Mitwanderer warteten. Diesmal war bereits bei der Anfahrt eine Hürde eingebaut;
die „Buchenallee“ über welche man normalerweise zum Gasthof fährt, war
wegen einer Tiefbaumaßnahme gesperrt. Es hatten aber doch alle Autobesatzungen
den Weg gefunden. Nach
Begrüßung und Einweisung in die Wegeführung ging man gleich zügig (es war
doch nasskalt – aber überwiegend trocken)zunächst entlang der Hülsbäke auf
dem Loyer Kirchweg durch den Ellernbusch in Richtung Loy. Noch war man auf der
Geest, die man in Richtung Barghorn und Barghorner Moor allmählich verließ.
Auf der Straße „Am Langenberg“ passierte man zwei Fischteiche und bog auf
den Sandweg „An den Wellen“ ein. Auf der „Ringstrasse“ erreichte man das
„Geestrandtief“, welches die scharfe Abgrenzung von Hankhauser und
Barghorner Moor zur Rasteder Geest markiert und diese Moore entwässert. Am
Rande der Geest waren in vorgeschichtlicher Zeit diese ausgedehnten Moore
entstanden. Auf einer Schau- und Informationstafel am Straßenrand wurde die
geologische Entwicklung und Lage dargestellt.
Nach
der erholsamen Kaffeerast mit Unterlagenausgabe und einem Überblick über die
Dezemberwanderung und das erste Wanderhalbjahr 2007 konnten man in der
beginnenden Dämmerung nach Oldenburg zurück fahren. Bei dieser Wanderung hatte die Wandergruppe –wie vom Wanderführer versprochen- den Schlosspark und den Loyer Kirchweg bei Helligkeit durchwandern können; eineinhalb Jahre zuvor kam die Gruppe bei Dunkelheit und sehr gehetzt aus Richtung Loy im Schlosspark an, weil man damals noch den Linienbus zur Rückfahrt erreichen musste. Bericht: Peter
Lederle
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