Peters Wanderseite
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“Wardenburg
– Oberlethe – Achternholt - Wassermühle Wardenburg“
Die Aprilwanderung 2007 begann und endete in Wardenburg am, „Historischen Glockenturm“, wo der Wanderführer noch einige einführende Worte zur Geschichte der Gemeinde und der „Marienkirche“ mit dem Glockenturm die Wanderfreunde begrüßte. Am Parkplatz wurde noch kräftig eingecremt, brannte die Sonne doch sommerlich heiß. Die Wanderstrecke führte an der historischen Schmiede vorbei zur Lethe, an dessen westlichem Ufer weiter, vorbei an der Wardenburger Mühle auf dem „Töpferweg“ und „Am Rosengarten“ Richtung Oberlethe, weiter durch den „Hoop“ nach Achternholt. Der Hoop“ genannte Wald heißt eigentlich Haberwold (Herberger Wold) und ist ein jahrhunderte alter Buchen- und Eichenwald, in dem die früheren Achternholter Bauern ihr Vieh fütterten; dies und weitere geschichtliche Hintergründe stehen auf der vom Heimatverein Oberlethe erstellten Informationtafel am Waldesrand, an der Kreuzung „Kirchweg – Töpfereiweg“. Die schöne Schutzhütte lud zur ersten Rast ein.
Dort wurde die Böseler Strasse überquert um zum „Oberlether Fuhrenkamp“, dem „Achternholter Wandereck“ zu gelangen. Am Waldesrand wurde am gepflegten Grillplatz mit Schutzhütte und kleinem Teich eine zweite, ausgiebige Rast gemacht. Die 24-köpfige Wandergruppe folgte in diesem Landschaftsschutz- gebiet auf gepflegten Wander- und Radwanderwegen einem Rundweg, bevor man über den Weg „Zur Währungseiche“ in Achternholt auf dem Wassermühlenweg zur „Wardenburger Wassermühle“ weiter wanderte. Dort war die Kaffeetafel bestellt; die beiden Wanderfreunde Klaus und Traudel warteten bereits auf die eintreffenden Wanderer, hatten sie selbst doch die Wandergruppe beim Treffpunkt verpasst. Sie glaubten, die Wanderung würde an der Wassermühle beginnen und man würde sich dort auch treffen. Falsch gedacht und nicht gelesen, was in der Tennisanlage und der Turnhalle ausgehängt war! Gut versorgt und zufrieden folgte man nun auf dem ostwärtigen Ufer „Am Giegel“ der Lethe, die gemächlich zur Hunte fließt, nachdem sie ihr Energie an der Wassermühle auf das Mühlenrad abgegeben hat. Nach 20 Minuten war man wieder am Ausgangspunkt der Wanderung und fuhr in Fahrgemeinschaften nach Oldenburg zurück.
Bericht:
Peter Lederle
Bild: Manfred Mertineit |