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Februar 07


Halbtagswanderung Oldenburg   Varel - Obenstrohe von Tura76 am 17. März 2007
 

Es waren 36 Wanderfreunde, die sich an diesem Samstag zur Halbtagswanderung in der Friesischen Wehde einfanden. Dies war im 4. Wanderjahr ein neues Wandergebiet für die Tura- Wandergruppe, war man doch bislang noch nicht nördlich des Ammerlandes gewandert. Für einige Teilnehmer war die Wanderung ein wenig Nostalgie, als der Wanderführer die Wanderfreunde auf dem Wanderparkplatz am Mühlenteich begrüßte und in die Wandergegend einwies. Jochen und Erdme wohnten bzw. arbeiteten vor einigen Jahrzehnten in Varel; Jochen wusste aus seiner aktiven Zeit als junger Soldat und Offizier zu berichten, dass er mit seinen Kameraden auf dem Rückmarsch vom „Truppenübungsplatz Varel-Friedrichsfeld“ nach forderndem Gefechts- und Ausbildungsdienst durch den Mühlenteich „marschieren“ musste und der Kopf dabei gerade noch über das Wasser ragte. In späteren Jahren spazierte die junge Familie im schönen Wald- und Erholungsgebiet um den Mühlenteich herum oder ruderte darauf.

Die Wanderfreunde des Jahres 2007 (die „grauen Panther“) beendeten hingegen an diesem herrlichen Spätwintertag ihre 12 Km-Wanderung im feinen „Wellness-Hotel“ „Waldschlösschen“ bei Schwarzwälder Kirschtorte und Kaffe satt. So haben sich die Zeiten geändert!

Die Wanderung führte am Nordrand des Ortsteils Obenstrohe am Rand des Waldstückes „Vossbuchen“ über die Autobahn hinweg in ostwärtige Richtung nach Varel zum Vareler Stadtwald. Ein kleines Stück folgten die Wanderer der ehemaligen Bahnlinie Bramloge-Borgstede-Varel. Am Naturdenkmal „Buschmanns Ruh“ (eine jahrhunderte alte Eiche, in deren Nähe früher der Gasthof „Zur Deutschen Eiche“ gestanden hatte, wurde die erste kleine Pause eingelegt, bevor es über die Autobahnbrücke weiter ging. Die Tennisspieler unter den Wanderfreunden erinnerten sich an gute alte Zeiten mit Tennismatchs in Varel, als der Wanderweg an der Tennisanlage vorbei führte. Dieser Teil des Wanderweges folgte dem „Friesischen Heerweg“, der auch gutausgeschildert ist. Am westlichen Ortsrand von Varel konnte man den 50 Meter hohen Wasserturm sehen, bevor der Wanderweg in nördlich Richtung abbog und zu Sportplatz und Kasernenanlage weiterführte. Vom Waldrand aus konnte man die 52 Meter hohe Vareler Windmühle und die Schlosskirche erkennen. Über die „Nordender Leke“, welche die höhergelegene Geest entwässert, erreichten die Wanderer die Bauernschaften Borgstede mit ihrer alten Ziegelbrennerei und Collstede. Noch eine halbstündigen Wanderung auf den schönen Spazierwegen in den Waldgehegen „Spiekerwarden“ und „Garlichshagen“ und einer halben Umrundung des Mühlenteiches war dann das Wanderziel erreicht. 

Die Kaffeekannen standen im „Waldschlösschen“ bereits auf den Tischen, die Tortenstücke wurden schnell herbeigeschafft und die leeren Kaffeekannen wieder befüllt. Während dieser abschließenden Rast teilte der Wanderführer Wegeskizzen und Berichte aus und nahm die ersten Anmeldungen für die Wanderungen in Wilhelmshaven (Schollenessen) und in das Ammerland (Spargelessen) auf.

Für die Teilnahme an der  nächste Halbtagswanderung in der Ökogemeinde Wardenburg mit Kaffee-Einkehr in der „Alten Wassermühle“ ist eine Anmeldung nicht erforderlich – wichtig zu wissen ist jedoch, dass der Wandertermin eine Woche nach dem ursprünglich geplanten Termin stattfindet. 

Die Wanderfreunde treffen sich also erst am Samstag, dem 14.April 2007 um12:45 Uhr zur nächsten Halbtagswanderung!

Bericht und Bilder:
Peter Lederle