Peters Wanderseite
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“Neerstedt/Busch
- Pfennigstädter Feld – Hölscher Holz (Flachsbäke) – Voßberge -
Gut Altona"
„Im Märzen der Bauer die Rösslein
einspannt....“ Nach diesem Lied waren im März 2005 den Tura- WanderInnen nicht zumute, als sie bei vormittäglichen Regen- und Schneeschauern und entsprechender Wettervorhersage für den Nachmittag nach Wildeshausen aufgebrochen waren, um die „Vorfrühlingswanderung“ in der Wildeshauser Geest anzutreten. Das Wetter war damals scheußlich – so hatten sich auch nur 21 Wanderfreunde zur Wanderung aufgemacht. Drei Jahre später, am 5.April 2008 machten sich 35 Wanderfreunde erneut auf den Weg, das Tal der Flachsbäke und das Hölscher Holz in der Wildeshauser Geest bei besserem Wetter kennen zu lernen. Der Wanderführer hatte diesmal natürlich eine andere Wegevariante vorbereitet und erkundet; das Wetter schien aber auch 2008 wieder einmal einen Strich durch die Rechnung zu machen. Am Vormittag hatte es noch ordentlich geregnet, für den Nachmittag waren nur noch einzelne Schauer angesagt. Gegen Mittag wurden blaue Flecken am Himmel gesichtet, so dass die fleißige Wanderschar dem guten Draht des Wanderführers zu Petrus –erfolgreich!- vertraute. Die Wanderung begann an der ehemaligen Kartoffelbrennerei Busch, am „Brennereiweg“ im Ortsteil Aschenstedt / Neerstedt. Die modernen Wanderer hatten dabei schon das Problem, ihrem „Navi“ die Anfahrt dorthin zu entlocken. So waren fast alle vom AKTIV- Parkplatz aus los gefahren. Die 13 Km-Wanderung begann (und endete) bei Sonnenschein. Dementsprechend war die Stimmung auch gut, zumal viele bei der Märzwanderung wegen des Sturmtief „EMMA“ zu hause geblieben waren. Man hatte sich also viel zu erzählen. Das erste Wegestück führte auf dem „Stedinger Weg“ über den „Altonaer Mühlenbach“ über das „Pfennigstedter Feld“ in Richtung „Hölscher Holz“. Bei der ehemaligen Ausflugsgaststätte „Rotes Haus“ an der B213 überquerte man die vielbefahrene Bundesstraße und die Autobahn A1 über die Autobahnbrücke; die unten fahrenden Autos brauchten sich vor der „Seniorengruppe“ auf der Brücke nicht zu fürchten. Nun schlug der Wanderführer aber einige Haken im Waldstück beidseits des Forsthauses.
Nun ging es zügig weiter in Richtung „Gut Altona“, wo die Kaffeetafel bestellt war und auch bereits auf die Wandergruppe wartete. Nach „Kaffee satt“ und einem guten Stück Kuchen ging es zum Endspurt auf den Wanderparkplatz an der Brennerei. Man stieß wieder auf den „Stedinger Weg“ und über die Bauernschaft „Busch“ erreichten alle gut zufrieden wieder den Ausgangspunkt. Selbst unser Wildeshauser Wanderpaar hatte neue Ecken kennen gelernt. Bild
: Manfred Mertineit
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