Peters Wanderseite
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Bericht
über die Halbtagswanderung Tura76 am Samstag, 11. März 2006 in der
Delmenhorster Geest „Grosse Höhe“ Der
Winter hatte wieder zugeschlagen! Dennoch fanden sich 25 warm angekleidete
Wanderer/ Innen auf dem Aktiv-Parkplatz zur März-Wanderung ein. Am
Vormittag hatte es noch frisch geschneit, die Landschaft war bei
Minustemperaturen winterlich schön – aber kalt, pfiff doch der Ostwind kräftig
um die Ohren. Nach halbstündiger Fahrt auf schneefreien Straßen parkten die Wanderfreunde am Delmehorster Segelflugplatz „Große Höhe“, wo schon etliche Autos standen, gehört die „Grosse Höhe“ doch zum bevorzugten Naherholungsgebiet der Delmenhorster Bevölkerung. Auch die Delmenhorster Soldaten kennen diese Landschaft recht gut, da der Großteil des Delmenhorster Standortübungsplatzes auf diesem Geestrücken liegt. Die
Wanderstrecke, die der ortskundige Wanderführer ausgewählt hatte, umfasste die
geschützten Waldränder und Niederungen des Delmegrundes bzw. der Annenriede.
Ausblicke auf die mäandernde Delme und auf die dünenartige Landschaft um das
Landschulheim der Stadt Delmenhorst wechselten sich ab – und das ganze noch
mit frischem Schnee bedeckt. Kein Wunder, dass an diesem Tage nochmals Schlitten
und Schneerutschen zu sehen waren. Die
auf 11 Km leicht gekürzte Tour führte längs des Segelflugplatzes vorbei zum
Flugplatzgebäude und an den kleinen Baggersee „hinauf“ zu der mit
Kiefern und Birken bewaldeten „Großen Höhe“, auf dem „Wege des Hörens“
an der Delme längs Man
war sich einig, alleine wäre man an diesem Winternachmittag nicht so lange
spazieren oder wandern gegangen; in der Gruppe machte es aber wieder großen Spaß
– und letzlich waren alle gut zufrieden mit diesem Wintertag in freier Natur
zusammen mit guten Wanderfreunden. Bei
der abschließenden Kaffeerast im „Hof Hoyerswege“ an der B213 wärmten sich
alle bei „Kaffe und Tee satt“ wieder auf und ließen sich auf die nächsten
Wandervorhaben einstimmen. Die
nächste Wanderung wird die Wanderfreunde am Samstag, dem 8.April 2006 wieder an
die Hunte führen; von Sandkrug aus geht es durch das Barneführer Holz nach
Huntlosen, von wo aus die Wanderer mit der Nordwestbahn wieder zum Ausgangspunkt
zurück fahren werden Bericht:
Peter
Lederle Bild: Manfred Mertineit |