Peters Wanderseite
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Oktober 207 Halbtagswanderung
Tura76-Wandergruppe
“Neuenburger Urwald“ am Samstag, 06. Oktober 2007Nach vorangegangenen Regen- und Nebeltagen kam am Nachmittag der „Goldene Oktober“ rechtzeitig zum Beginn der Wanderung zu den 29 Wanderern, die sich auf dem Wanderparkplatz am „Neuenweger Urwald“ zur Halbtagswanderung eingefunden hatten.
Im lichten Eichen- und Hainbuchenwald konnte sich eine artenreiche Waldbodenflora entwickeln. Hier wachsen Buschwindröschen, Sternmiere, Rasenschmiele, Frauen- und Dornfarn, wovon sich die Wanderer bei einem halbstündigen Durchwandern abseits vom Wanderweg überzeugen durften, nach dem der Wanderführer einen Weg zu spät abbog. Aufgrund dieses ungeplanten Wandererlebnisses, bei dem aber trotz einiger Grabendurchschreitungen niemand zu Schaden kam, hatten alle Wanderfreunde einen echten Eindruck dieses „Urwaldes“ gewinnen dürfen. Nachdem
der südliche Teil der Wanderstrecke zurückgelegt war, konnte das Herzstück
der Wanderstrecke auf schönen, trockenen Wanderwegen und –Pfaden nördlich
der B 437 zügig durchwandert werden. Nun traten die Wanderer am Wanderparkplatz
gegenüber der neuen „Gisunt-Klinik“ aus dem Urwald heraus, um nach einer
weiteren kurzen Einweisung zu den Resten der uralten Eichen und der (leider
etwas heruntergekommenen) Jagdhütte im Naturschutzgebiet zu gelangen. Nach
einem weiteren halbstündigen Wandern erreichten die Gruppe nach dreistündiger
Wanderung wieder den Wanderparkplatz, von dem aus mit Pkw zur nahe gelegenen „Rutteler
Mühle“ mit dem „Mühlencafé“ gefahren wurde, wo die Kaffeetafel mit
„Kaffe und Kuchen satt“ auf die zufriedenen aber müden Wandersleute in der
großen Diele mit ihren kleinen Sprossenfenstern bereits wartete. Der frische,
selbst gebackener Kuchen bzw. die Tortenstücke und der frische, heiße Kaffee
und Tee, serviert von freundlichen Bedienungen, schmeckten allen gut. Die
Wandergruppe und damit auch der Wanderführer waren gut zufrieden mit diesem
Bilderbuchtag. Der mitwandernde Wanderfreund Urban, der bislang meistens den
Regen anzog, hatte seinen Ruf nun endgültig verloren und darf gerne wieder
mitwandern! Bericht:
Peter Lederle Bild:
Manfred Mertineit
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